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Zahntechnik von A-Z. Hier finden Sie alles!


  • Teilprothese
  • Teleskop- und Konuskronen
  • Teleskopprothese / Geschiebeprothese
  • Titanprothesen
  • Totalprothetik nach Funktionsanalyse

Teilprothese

In unserem Glossar erfahren Sie alles rund um festsitzenden sowie herausnehmbaren Zahnersatz und die verschiedenen Herstellungsmöglichkeiten. Wir informieren Sie über aktuelle Technologien und die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Zahntechniker.

Eine Zahnprothese ist ein künstlicher Zahnersatz, der vom Patienten aus dem Mund entnommen werden kann. Das ist notwendig, weil sie nur so perfekt zu reinigen ist. Sind noch Restzähne vorhanden, werden sogenannte Teilprothesen angefertigt.

Die Verankerung an den natürlichen Zähnen erfolgt über Klammern oder mit Hilfe von Teleskopen bzw. grazilen Geschieben. Die meisterlich gefertigten Prothesen fügen sich harmonisch in das Gesicht des Patienten ein.

Dank moderner Materialien kann der Zahntechniker mit Kunstfertigkeit und Fachkompetenz ästhetische wirkende „Dritte Zähne“ anfertigen. Lachen, Essen und Sprechen werden wiederhergestellt.

Was genau eine Klammerprothese?

Die einfachste Möglichkeit zur Befestigung von herausnehmbaren Teilprothesen an gesunden Zähnen sind Klammern. Verwendet werden Klammern aus gebogenem Draht  (Interims-Prothese oder auch Provisorium genannt) oder gegossene Stahl-Klammern (Modellguss-Prothese).

Während die Interims-Prothese nur vorübergehend getragen wird, gilt die Modellguss-Prothese gilt als preiswerte Alternative des Zahnersatzes.  Der Zahntechniker fertigt individuell für den betroffenen Kiefer ein silberfarbenes Stahlgerüst mit Halteklammern, die sich um die Restzähne legen.

Im Oberkiefer wird der Gaumenbereich mit einer dünnen Platte aus Metall bedeckt, Im Unterkiefer verläuft ein graziler Bügel im Bereich unterhalb der Frontzähne. Das Gerüst wird mit zahnfleischfarbenem Kunststoff und mit zahnfarbenen Konfektionszähnen verblendet.

Was sind die Vorteile?

Zahnlücken müssen geschlossen werden, ansonsten sind die Funktion und Ästhetik beeinträchtigt und die Restzähne gefährdet. Die Klammerprothese ist dafür eine einfache und relativ preisgünstige Lösung. Der Zahntechniker gestaltet einen adäquaten Zahnersatz, die sich gut in den Mund einfügen wird.

Gibt es Nachteile?

Um einen sicheren Halt im Mund zu gewährleisten, müssen die Halteelemente (Klammern) gut auf den Restzähnen des Kiefers verteilt werden. In vielen Fällen befinden sich die Metallklammern daher auch im sichtbaren Bereich, was ästhetisch störend wirken kann.

Welche Alternativen gibt es?

Eine sehr bewährte Alternative ist die Teleskop-Prothese. Auf optisch störende Klammern kann hierbei verzichtet werden. Vergleichbar gute Lösungen stellen die Geschiebe- und Riegeltechniken dar.

Hier wird der herausnehmbare Zahnersatz  mit feinmechanischen Elementen an einem festsitzenden Zahnersatz ( Kronen ) befestigt. Abnehmbarer Zahnersatz, und Kronen werden miteinander kombiniert. 

Sieht die Prothese aus wie echte Zähne?

In der zeitgemäßen Zahntechnik bieten sich viele gute Versorgungsmöglichkeiten. Moderne Materialien gewährleisten eine naturnahe, ästhetische Gestaltung. Da kein Kiefer wie der andere ist, gehört zur Planung und Fertigung des „neuen Gebisses“ viel Präzision, Geschicklichkeit und Können.

Zusammen mit dem Zahnarzt wird der Zahntechniker die Klammerprothese so an Patientenmund und Gesicht anpassen, dass eine hervorragende Ästhetik und eine stabile Funktion möglich sind.

Auch eine lange Haltbarkeit muss gewährleistet werden. Eine Klammerprothese ist ein kunstvolles Einzelstück – ein meisterlicher Zahnersatz. Zahntechniker wissen genau, wie die Klammern gelegt werden müssen, um einen optimalen Halt und eine gute Statik zu gewähren.

Außerdem haben sie gelernt, wo und wie die einzelnen Zähne stehen müssen, damit eine natürliche Physiognomie und Funktion erreicht werden.

Wie wird die Prothese gepflegt?

Wie natürliche Zähne müssen auch die „Dritten Zähne“ und die Mundhöhle mehrmals täglich gereinigt werden. Bakterieller Zahnbelag ist nicht nur für die natürlichen Zähne eine echte Gefahr, sondern auch für die künstlichen.

Es muss eine regelmäßige Reinigung erfolgen, um die Mundschleimhaut zu schonen und den Zahnersatz lange funktionstüchtig zu halten. Ebenso sollen damit natürlich auch viele Bakterien entfernt werden.

Sowohl die Zähne der Prothese als auch die Innenflächen müssen regelmäßig gesäubert werden. Mindestens einmal am Tag sollte außerhalb des Mundes einer Reinigung mit der Zahnbürste erfolgen. Zudem gibt es spezielle Ultraschall-Geräte, die den Zahnersatz in wenigen Minuten hygienisch sauber machen.

Die Kieferkämme sollten mit einer Zahnbürste mit leichtem Druck massiert werden.

Tipp vom Zahntechniker:

Zur Sicherheit kann vor dem Reinigen der Prothese etwas Wasser ins Waschbecken gefüllt werden. Gleitet die Prothese beim Säubern aus der Hand, wird sie im Wasser landen. Eine Fraktur oder gar der Bruch werden verhindert. Außerdem sollte die Prothese nicht an den millimetergenau angepassten Klammern festgehalten werden, sondern im Bereich des Kunststoffs oder der Metallbasis.

Ratsam ist es, nach vom Zahnarzt festzulegenden Intervallen, seine herausnehmbare Prothese öfter auch mal professionell z.B. vom Zahntechniker reinigen zu lassen. Er hat viel mehr Möglichkeiten als nur eine Zahnbürste und fließendes Wasser.

Er kann in diesem Zusammenhang auch unter einem Mikroskop rechtzeitig sich andeutende Defekte erkennen und rechtzeitig eingreifen. So das seine Prothese sehr lange erhalten bleibt. 

Informieren Sie sich über die Möglichkeiten und Materialien, mit denen eine Teilprothesen realisiert werden kann.

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Teleskop- und Konuskronen

In unserem Glossar erfahren Sie alles rund um festsitzenden sowie herausnehmbaren Zahnersatz und die verschiedenen Herstellungsmöglichkeiten. Wir informieren Sie über aktuelle Technologien und die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Zahntechniker.

Doppel hält oft besser!

Teleskop- und Konuskronen sind sogenannte Doppelkronen. Sie dienen im teilbezahnten Kiefer als Verankerungselement für den Zahnersatz. Der gute Halt und die hohe Ästhetik machen die Teleskop-oder Konuskronen-Prothese zu einer „beliebten“ Art, fehlende Zähne zu ersetzen. Auf sichtbare Metallklammern kann verzichtet werden.

Sowohl Teleskop als auch Konuskrone setzen sich aus zwei zueinander passenden Teilen zusammen, die teleskopartig ineinander geschoben werden: Primärkrone und Sekundärkrone. Die Primärkrone wird auf dem natürlichen Zahn oder dem Implantat unlösbar fixiert. Die Sekundärkrone ist mit dem Zahnersatz verbunden. Der Patient profitiert von einer stabilen, fest im Mund verankerten Prothese, die für die Mundpflege problemlos entnommen werden kann. Dank der präzisen Passung der Kronen zueinander wird eine Haftung gewährt. Diese verleiht dem Zahnersatz festen Halt im Mund. Die eigentlichen Zähne der Prothese bestehen aus einem optisch ansprechenden und widerstandsfähigen Kunststoff (Komposit).

Teleskopprothese / Geschiebeprothese

In unserem Glossar erfahren Sie alles rund um festsitzenden sowie herausnehmbaren Zahnersatz und die verschiedenen Herstellungsmöglichkeiten. Wir informieren Sie über aktuelle Technologien und die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Zahntechniker.

Eine Kombinationsprothese (Teilprothese) ist ein anspruchsvoller künstlicher Zahnersatz, der zum Teil vom Patienten aus dem Mund entnommen werden kann. Die Verankerung an den natürlichen Zähnen erfolgt mit Hilfe von Teleskopen oder grazilen Geschieben.  

Die verbleibenden natürlichen Zähne werden überkront und die fehlenden Zähne durch eine herausnehmbare Prothese ersetzt. Dank moderner Materialien kann der Zahntechniker mit Kunstfertigkeit und Fachkompetenz ästhetisch wirkende „Dritte Zähne“ anfertigen. Die meisterlich gefertigten Prothesen fügen sich harmonisch in den Mund des Patienten ein. 

Was sind Geschiebe?

Geschiebe sind feinmechanische Halteelemente, die vom Zahntechniker in gekonntem Verfahren individuell angefertigt oder verarbeitet werden. Da festsitzende Halteelemente (Kronen, Brücken) mit dem herausnehmbaren Zahnersatz verbunden werden, spricht man von einer Kombinationsprothese.

Um der Prothese einen festen Halt im Mund zu geben, werden an den Kronen oder Brücken oder sogenennten Teleskopen und an der Prothese die speziellen filigranen Haltelemente angebracht. Das sind in der Regel Stege, Geschiebe oder Druckknöpfe. Der Patient kann die feste Verankerung mit einem geübten  Handgriff lösen.

Die Herstellung erfordert vom Zahntechniker höchste Präzision. Im Ergebnis wird ein ästhetischer und komfortabler Zahnersatz erreicht. 

Wie werden die Zähne ersetzt?

Das Gegenstück des am Zahn verankerten Geschiebes ist an der herausnehmbaren Prothese befestigt. Die Prothese besteht aus einem grazilen Metallgerüst, das vom Zahntechniker mit zahnfleischfarbenem und mit zahnfarbenem Kunststoff verblendet wird. Moderne Materialien gewährleisten eine naturnahe, ästhetische Gestaltung.

Da kein Kiefer wie der andere ist, gehört zur Planung und Fertigung des „neuen Gebisses“ viel Präzision, Geschicklichkeit und Können. Zusammen mit dem Zahnarzt wird der Zahntechniker die Prothese so an Patientenmund und Gesicht anpassen, dass eine hervorragende Ästhetik und eine stabile Funktion möglich sind.

Eine Geschiebeprothese ist ein kunstvolles Einzelstück – ein meisterlicher Zahnersatz. Zahntechniker wissen genau, wie die Geschiebe gefertigt werden müssen, um einen optimalen Halt und eine gute Statik zu gewähren.

Außerdem haben sie gelernt, wo die einzelnen Zähne stehen müssen, um eine natürliche Physiognomie und Funktion zu erreichen. 

Wann wird eine Geschiebe- oder Teleskop-Prothese angefertigt?

Ein kombinierter Zahnersatz ist zur Überbrückung von mehreren Zahnlücken im Ober- und im Unterkiefer geeignet. Wünscht der Patient einen festen und ästhetischen Zahnersatz, kann die hochwertige Geschiebe-Prothese empfohlen werden.

Sind zu wenige eigene Zähne für einen dauerhaft stabilen Halt des Zahnersatzes vorhanden, könnten evtl.  Zahn-Implantate als Pfeilerzähne dienen. Bei sorgfältiger Mundhygiene, kontinuierlicher zahnärztlicher Kontrolle und einer guten Pflege kann die Teleskop-Prothese den Patienten über einen sehr langen Zeitraum begleiten. 

Was sind die Vorteile?

Eine Geschiebe-Prothese gewährleistet den komfortablen ästhetischen Ersatz der fehlenden Zähne. Im Gegensatz zur Klammer-Prothese sind die Halteelemente unsichtbar.

Trotzdem der Zahnersatz fest im Mund verankert ist, kann er vom Patienten zum Reinigen einfach dem Mund entnommen werden.

Sollten weitere Zähne verlorengehen, kann die Prothese in fast allen Fällen jederzeit erweitert werden.

Titanprothesen

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Zahnersatz aus Titan ein Leichtgewicht unter den Gerüstmaterialien

Titan ist ein Reinmetall und gilt als gewebeverträgliches Material. Aus diesem Grund ist Titan auch ein bewährter Werkstoff für Zahnimplantate. Aber auch der eigentliche Zahnersatz (Prothese, Krone, Brücke) kann auf Basis eines Titan-Gerüstes erstellt werden.

Titan hat zusätzlich zur hervorragenden Biokompatibilität eine niedrige Wärmeleitfähigkeit,  was dem Tragekomfort eines Zahnersatz entgegenkommt. Die geringe Dichte sorgt bei hoher Festigkeit für ein vergleichsweise geringes Gewicht. Besonderheit von Titan ist zudem die Röntgentransparenz. Dadurch kann der Zahnarzt z.B. einen mit Titan überkronten Pfeilerzahn im Röntgenbild beurteilen. Grundsätzlich lässt sich mit dem Werkstoff Titan ein breites Indikationssektrum abdecken, zum Beispiel Implantataufbauten (Abutments), Stege oder Kronen- und Brücken. Die Verarbeitung erfolgt heute größtenteils über die CAD/CAM-gestützte Fertigung. In vielen Fällen wird das Titangerüst mit einem zahnfarbenen Material ummantelt.

 

Totalprothetik nach Funktionsanalyse

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Gesunder Biss im hohen Alter

Die Totalprothetik ist die Versorgung des zahnlosen Kiefers mit einer herausnehmbaren Prothese. Meisterlich vom Zahntechniker gefertigt, fügt sich die Prothese harmonisch in den Mund und passend zum Gesicht ein. Damit der Biss komplikationslos klappt, müssen funktionelle Aspekte beachtet werden. Für einen komplikationslosen Biss sind funktionelle Aspekte (Kiefergelenke) zu beachten.

Um einen passgenauen Zahnersatz zu fertigen, müssen funktionelle Aspekte bereits in die Planung einbezogen werden. Denn zusätzlich zum „schönen“ Aussehen müssen Totalprothesen funktionieren. Die Funktionsanalyse hat hier einen hohen Stellenwert. Mit dem komplexen Diagnoseverfahren ermittelt der Zahnarzt die Position des Unterkiefers zum Oberkiefer und gibt diese Informationen an das Dentallabor weiter. Der Zahntechniker kann mittels eines Bewegungssimulators (Artikulator) die Bewegungen des Unterkiefers beim Sprechen, Kauen oder in der Ruhestellung imitieren. Das ist die perfekte Grundlage für einen störungsfrei passenden Zahnersatz.

Zu bedenken ist: Schon eine leichte Störung dieses Zusammenspiels von Ober- und Unterkiefer kann zu Fehlbelastungen führen, die sich auf den Kopf, Nacken oder Rücken auswirken können.




 
 
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